Allgemeine Informationen zur CAD-Konstrunktion
In der CAD-Konstrunktion finden sich zwei gängige Dateiformate wieder. (.step und .stl). Der Grundlegende Unterschied zwischen diesen Dateitypen ist, dass sich hinter einer "Step-Datei" ein Volumenkörper wieder findet bei dem die Überfläche sowie das gesamte Volumen definiert ist. Bei einer "STL-Datei" hingegen ist nur die Oberfläche klar definiert und der Körper oder das Volumen quasi leer. Da das Volumen beim 3D-Druck eher irelevant ist wird dies STL-Datei später durch eine Slicing-Software für den 3D-Drucker in einen G-Code umgewandelt. Hinter diesem G-Code befinden sich dann jedentlich Befehle für die Drucktemperatur, verschiedene Geschwindigkleiten, sowie die Koordinaten für die Bewegung. Weitere Informationen in dem Kapitel 4: Slicing.
Modifikationen am Chassi
Die Anforderungen an unser Chassi waren folgende Bedingungen / Befestigungen:
- Motoren
- Sensoren
- Roboterarm der Firma "Joy-It"
- Platine des Roboterarms
- eigene Platine
- cooles Design :D
Um die Motoren an der richtigen Stelle montieren zu können, bauten wir den Roboter virtuell zusammen. Für die Motoren konstruierten wir kurzerhand zwei Dummys um die Position im der CAD-Zeichnung nachzuvollziehen und festzustellen. Es musste vorallem darauf geachtet werden, dass die Motoren keine anderen Komponenten berühren und somit wolmöglich beschädigen. Zudem musste bei der Positionierung darauf geachtet werden, dass die Antriebsräder der beiden Ketten problemlos passieren kann. Nach der Positionierung wurden zwei Bohrungen in die seitliche Verstrebung konstruiert um die Montage zu gewährleisten.
Bild
Für die Ultraschallsensoren, dem Laser, dem Hälligkeitssensor und dem RFID-Reader konstruierten wir eigene Gehäusen in dem Programm Inventor. Diese Gehäuse positionierten wir wieder im CAD-Programm an die geeigneten Stellen und berücksichtigten Platz hierfür.
Es musste hierbei darauf geachtet werden, dass die Sensoren ihre Messgröße gut empfangen können. Zum Bespiel macht es keinen Sinn den Ultraschallsensor für die Abstandsmessung nicht in Fahrtrichtung zu montieren.
Bilder der Gehäuse
Welche Sensoren und deren Zweck
Für die Position des Roboterarms gingen wir ähnlich vor. Wir konstrierten uns einen Dummy, den wir im CAD-System an unseren Roboter montierten um die Position und mögliche Kollision mit den anderen Komponenten festzustellen und ggf. zu verhindern.
Nach der Positionierung wurden auch hier vier Bohrungen für die Montage berücksichtigt.
Die beiden Platinen montierten wir übereinander um Platz zu sparen und die Verkabelung zwischen den beiden Platinen zu erleichtern. Die Platine positionierten wir an der Stelle, an der genügend Platz vorhanden war. Wir achteten lediglich darauf, dass wir im eingebauten Zustand an die SD-Karte oder andere wichtigen Schnittstellen kommen.