Allgemeine Informationen
Bei dem Thema Slicing geht es darum eine CAD-Zeichnung in zweidimensionale Schichten zu zerlegen um den entstandenen G-Code an den Drucker weiter zuleiten. Um unsere Zeichnungen zu sclicen benutzten wir das Programm "Cura", da dieses kostenlos ist und für Einsteiger eine geeignete Plattform bietet.
Aus dem CAD-Programm exportierten wir die Zeichnungen der einzelnen Bauteile als STL-Datei, da wie in dem Beitrag Konstruktion erwähnt, nur die äußere Hülle für den 3D-Druck wichtig ist.
Nach den eingestellten Parametern wandelte das Programm die 3 dimensionale Hülle in den G-Code um. Hinter den G-Code befinden sich die Bewegungsbefehle oder z.b. die Druck Temperatur.
Dieser Programmcode findet sich auch bei CNC gesteuerten Maschinen wieder.
Wichtig ist beim Slicing, wie die einzelnen Bauteile auf dem Druckbett positioniert werden. Eine Faustregel ist, das Bauteil so zu drehen, dass so wenig Überhänge wie möglich entstehen.
Ein einfaches Beispiel wäre, dass man eine Pyramide nicht mit der Spitze nach unten druckt, sonder mit der größten Fläche nach unten.
Hier ein Auszug aus dem G-Code. Der ganze G-Code ist mehrere Kilometer lang, da ja jede schicht durch die Befehle definiert sein muss. Eine Schicht betrug bei unserem Druck 0,2mm.